PNEUMATISCHE WERKZEUGE: CHICAGO PNEUMATIC CP 0014

Ich habe diese amerikanische Bohrmaschine schon seit mehreren Jahren im Besitz. Ich habe sie bei vielen Gelegenheiten ausprobiert. Sie wird hauptsächlich zum Bohren kleiner Löcher in Sandstein und Kalkstein verwendet.

 

Es handelt sich nicht um eine Schnellspann- oder Schlagbohrmaschine, sondern ihr geringes Gewicht macht sie für den Einsatz an Orten geeignet, an denen eine schwere Bohrmaschine nicht könnte verwendet werden. Sie können damit an der Wand arbeiten.

Es ist ein sehr einfaches pneumatisches Werkzeug, das praktisch unzerbrechlich ist. Die Federverriegelung braucht mehr Aufmerksamkeit, weil sie brach, nachdem der Bohrer ein paar Mal gefallen war. Natürlich sollten Sie, wie bei jedem Gerät dieser Art, auf die Qualität der Luft achten, mit der sie betrieben wird. Sie sollte nicht feucht sein. Und vergessen Sie nicht, Ihren Bohrer zu schmieren. Hierfür werden spezielle Entwässerungs- und Schmiersätze verwendet. Den letzten Bausatz habe ich für nur 100 Zloty gekauft, so dass die Wartung sehr günstig ist.

Diese Bohrmaschine ist für Arbeiten an besonderen Stellen oder für weiches Gestein konzipiert. Zum Bohren in Granit ist sie nicht geeignet, da sie dafür zu langsam ist. Aufgrund ihrer geringen Größe (47 cm) belastet sie die Wirbelsäule bei Arbeiten in großer Steigung auf einer horizontalen Fläche.

Das Chicago Pneumatic CP 0014 ist ein nützliches kleines Werkzeug zum Bohren von Löchern mit kleinem Durchmesser. Es eignet sich ideal für Arbeiten, die Präzision erfordern, und dank des feinen Schlages können Sie in zerbrechliche Materialien bohren – der gut einzustellende Schlag ermöglicht es Ihnen, in dünne Platten zu bohren, ohne Angst zu haben, die Maschine zu beschädigen. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, in verschiedenen Winkeln zu bohren.

Gewicht: 7,0 kg

Länge: 470 mm

Luftverbrauch: 22 l/s

Schlaggeschwindigkeit: 2520 Schläge/min

Drehzahlen: 165 U/min

Bohrgeschwindigkeit: 125 mm/min

Maximaler Bohrlochdurchmesser: 44 mm

 

 

Quelle: Kurier kamieniarski

Autor: Dariusz Dembiński     |   Publiziert: 7. 5. 2018

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