Die Steinreihen von Kounov

pohled do krajiny bez kopců, na horizontu je řada stromů

Die Steinreihen von Kounov ziehen Laien und Experten an. Es ist ein interessanter Ort auf dem Plateau in der Nähe von Kounov (Rakovník-Bezirk).

Eine Menge von Steinen, die in regelmäßige Reihen angeordnet sind, fesselt jeden, der planmäßig oder zufällig während der üblichen Wanderung durch schöne Natur herkommt. Hier gibt es auch einige viel größere Steine, die ihren eigenen Namen haben.

Eine interessante Frage ist die Herkunft von Steinen, da es nirgendwo in der Umgebung eine ähnliche Steinsorte gibt. So ist es klar, dass sie hierher zu einem bestimmten Zweck aus einer größeren Entfernung gebracht wurden. Es gibt zwar Theorien, warum und zu welchem Zweck die Steine hier so verlegt wurden, aber eine Menge von Fragen bleiben trotzdem unbeantwortet. Wir können also unsere Phantasie und Vorstellungen loslassen und können auch selbst versuchen, einige Antworten mit unseren Erfahrungen und Kenntnissen ganz logisch zu erfinden.

Kleine Plänerbrüche säumen die gelbe Touristenwegstrecke von der Mutějovice-Bahnstation bis zu den Steinreihen aus Tertiärquarzit. Die Plänerplatte wurde einst hoch übers ursprüngliche Meer gehoben. An diesem Ort haben urzeitliche Menschen viel später eine aus unserer heutigen Sicht sonderbare Struktur geschaffen, die auf den ersten Blick fesselt und deren Mission wir nur ahnen können.

Nur ein Blick in den Wald mit Quarzsteinen, die viel älter sind als der ganze Tafelberg, kann den neugierigen Wanderer nicht befriedigen. Die überraschende Feststellung, dass Energie in zwei senkrechte Richtungen (Norden – Süden, Osten – Westen) ungefähr am Ort unter der Mitte einiger Steine zusammenkommt, hat mich gezwungen, Zusammenhänge unter diesen Steinen zu erforschen. Energie in zwei senkrechte Richtungen und so nah beieinander ist in der Natur einzigartig. 

An die Forschung bin ich praktisch herangegangen. Viele Jahre arbeitete ich im Forschungszentrum der Projektorganisation. Dort lernte ich von meinen Geologenkollegen, nach unterirdischer Energie zu suchen. Ich suchte alle wichtigen Steine aus. Es gibt viele bedeutende Steine in Reihen. Das Beispiel für ihre Platzierung, die im Hauptkreis gezielt ist, ist in Abbildung 1. Gezielte Steine verglich ich mit einer Landkarte der archäologischen Erforschung des Orts (siehe Abbildung 2), wie sie von der Informationstafel am Weg bekannt ist. Im Vergleich dazu kann man zu einem Schluss kommen, dass Orte von verschwundenen Steinen nach senkrechten unterirdischen Energien gefunden werden können, was ich an der bekannten Lage des verschwundenen GIBBON II-Steins überprüfte.

Der Vergleich zeigt, dass Pegas-, Gibbon I- und Gibbon II-Steine mit anderen Steinen wenigstens zwei Quadrate oder Trapezsteine mit Seiten von ca. 300 m gebildet haben. Nach der energetischen Spur habe ich einen nächsten Hauptstein in der Quadratecke gefunden. Ich habe ihn PEGARD genannt. Das ist ein Kompositum der Wörter PEGAS a GUARD.

Weiter suchten wir nach anderen Stellen in den Ecken vom Viereck nach der energetischen Spur (Schutz an der Stelle verschwundener Steine), und ich markierte sie mit dem Namen G III und G IV (siehe Abb. 3). Die fehlenden Steine waren auf dem Platz des heutigen besäten Feldes. 

Oben genannte Feststellungen besprach ich mit dem bekannten Biotroniker und Heilpraktiker aus Ostböhmen, Vladimír Bláha, der bestätigte, dass senkrechte Energien einen Schutzcharakter haben und sich nicht entfernen lassen. Nach seinen Worten werden ähnliche Energiekräfte von geweihten Geistlichen für den Schutz z. B. der Kapellen und Altare angewendet. Biotroniker und Sensibiler aus Mähren, Oldřich Hradílek, stellte fest, dass sich unterirdische zwei Meter breite Feuerstellen unter den Steinen befinden.

Das zeigt, dass es um ein prähistorisches Bauwerk größerer Abmessungen und Bedeutung geht, als im archäologischen Plan des Naturlehrpfads markiert ist.

Quelle: Lomy a těžba

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