Kleben und Fugen mit EUFIX-Materialien

pohled na čedičovou dlažbu hranatého, nepravidelného tvaru s pohledem na 2 schody ke dveřím. Pohled je do chodby.

Wegen spezifischer Eigenschaften der Basaltfliesen wird es empfohlen zu ihrem Kleben und Fugen EUFIX-Materialien zu benutzen, die direkt für diese Fliesen entwickelt worden sind.

Basaltfliesen werden auf eine übliche im Bauwesen bekannte Weise verlegt, man muss jedoch mit größerer Dicke des Verbindungsklebstoffs oder Kitts rechnen. Vor der Verlegung ist es nötig Fliesen vom Staub zu reinigen (z. B. ins Wasser einzutauchen), nach der Reinigung und anderer eventueller Untergrundbehandlung werden Fliesen ins Mörtel- oder feuchte Betonmischungslager gelegt. Sie können auch auf den vorbereiteten, richtig geputzten, reifen und zusammenhaltenden Betonuntergrund mit dem Kitt geklebt werden, gleich wie Keramikpflaster. Der Klebstoff muss auf der ganzen Untergrundfläche ausgebreitet und mit einer Zahnspachtel (Zahnhöhe 6 bis 8 mm) aufgetragen werden. Bei der Verlegung dürfen keine Hohlräume unter den Fliesen bleiben. Der Klebstoff darf in die Fugen der höchstens 1/3 Fliesendicke eindringen.

Im Unterschied zum Keramikpflaster ist es bei Basaltpflaster nicht erlaubt, den Verbindungsklebstoff auf die Rückseite einzelner Fliesen aufzutragen. Nach dem Erhärten des Klebstoffs (zuerst nach 1 bis 2 Tagen) wird das Fugen durchgeführt. Angesichts feiner Oberflächenunebenheiten der Fliesen, die durch die Schmelzkühlung in der Form entstehen, ist es wichtig eine vollkommene Sauberkeit der Arbeit zu beachten. Vertrocknete Reste können nach Verhärtung nur schlecht wieder entfernt werden. Das Pflaster muss deshalb gleich nach der teilweisen Fugenverhärtung  gewaschen werden.

Angesichts einer niedrigen Temperaturausdehnung des Schmelzbasalts wird es empfohlen, die in der Betongrundplatte durchgeführten Dilatationsfugen zu halten.

Schneiden des Basaltpflasters

Das Schneiden des Basaltpflasters wird mit Diamantsägen bei intensiver Wasserkühlung durchgeführt. Der Hersteller empfiehlt die fürs Sägen harter Materialien (z. B. Granit) bestimmten Diamantsegmentscheiben zu benutzen. Es gibt aber noch eine Möglichkeit – der Hersteller liefert Ihnen aufgrund der Zeichnung oder Skizze das gesägte Pflaster samt Sockelfliesen ein. Man kann auch Diamantkronenbohrer und Fräsdiamantwerkzeug benutzen. Übliches Abschleifen kann man auch mit Karborund durchführen (bei Trockenheit und Nässe).

Gleich nach der Montage sollte das Pflaster mit 8 % Essiglösung gewaschen werden. Nächste Wartung besteht im Wischen mit feuchtem Lappen. Ins Wasser kann man einen Löffel Tafelöl zugeben, es wird so der Fliesenglanz betont.

Schmelzbasalt und EUCOR – Herstellungsart

Basalt ist ein weltweit bekannter Naturstein, der zu Materialien geordnet wird, deren Lebensdauer mehrere Jahrtausende überwunden hat. Seine Härte und schwierige Bearbeitung haben jedoch seine Ausbreitung im Bauwesen beschränkt. Erst im 20. Jh. brachte die Petrurgieentwicklung, d. h. Bearbeitung nichtmetallischer Erze durch Schmelzen und Gießen, diesem Stein viel größere Anwendung in der Industrie und Bauwesen. Während der übliche Schmelzbasalt seine Anwendung in Innen- und Außenräumen unserer Häuser findet, ist sog. EUCOR hochtemperaturbeständig und wird ausschließlich in Industriebetrieben benutzt (z. B. wie abriebbeständige die Rohrleitung geschützten Einlage).

Der Basalt wird stetig im bei 1280 Grad mit Erdgas geheizten Schacht-Wannen-Ofen geschmolzen. Bei 1200 Grad wird er in Metall- oder Sandformen gegossen, nach dem Herausnehmen wird er in stetige Kühlungstunnelöfen bis zur Auskühlung nach 16 bis 21 Stunden gelegt, wo er kristallisiert und seine Nutzeigenschaften gewinnt.

EUCOR ist dagegen ein durchs Schmelzen passender Rohstoffe im elektrischen Bogenofen bei mehr als 2000 Grad höherer Temperatur mit folgender Kristallisierung der entstandenen Schmelze hergestelltes Material. Die Schmelze wird mit üblicher Gießweise in Sandformen gegossen. EUCOR hat ausgezeichnete Eigenschaften, vor allem Festigkeit, Hochtemperaturbeständigkeit und hohe chemische Beständigkeit.

Quelle: www.ceskestavby.cz

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