Wie kann Pflaster aus Schmelzbasalt benutzt werden

Steinpflaster aus Schmelzbasalt werden in industrielle (hier werden die höchste Beständigkeit und Dauerhaft verlangt), innere (von denen man Schönheit und eigenartigen Charakter erwartet), rutschfeste (am wichtigsten sind Funktionsfähigkeit und praktische Funktionen), variable (originale Kombinationen und eigenartiger Charakter) und untypische Steinpflaster (Pflaster, die Sie eigentlich nicht einmal vorstellen können) geteilt. Es gilt gewöhnlich, dass Fliesen, die einfach am besten aussehen, zu Innenpflaster gehören.

Die Benutzung findet das Innenbasaltpflaster bei Böden der Einfamilienhäuser, Wohnungen, Büros (Verwaltungsgebäude), auch in öffentlichen Gebäuden (Ämter, Schulen, Gesundheitseinrichtungen, Bibliotheken u. Ä.), Ausstellungsräumen, Einkaufszentren, Restaurants und Weinstuben.

In letzter Zeit wird das Basaltpflaster in 200 kleinen Bierbrauereien in Böhmen, in der Slowakei, in Polen, Deutschland und auch in den USA benutzt. Damit hängen einige Innovationen zusammen. Es wurde Epoxidkitt vorgeschlagen, also Fugenstoff, der bei seiner Anwendung mit Wasser abwaschbar ist. Diese Lösung verbessert deutlich die Bearbeitung und dann Reinigung nach der Beendung des Verfugens (Epoxidfugenstoffe sind sonst ein sehr schwer beseitigbares Material). Sehr interessant sind zum Beispiel Böden im Restaurant Plzeňka in Poprad.

Unterschied zwischen Schmelzbasalt und Material mit der Handelsbezeichnung Eucor

Der Basalt ist ein sehr harter und schwer bearbeitbarer Naturstein. Und gerade diese Eigenschaften beschränkten seine größere Ausbreitung im Bauwesen. Erst im 20. Jh. wurde dieser Stein breit verwendet,  dank der Petrurgie (Bearbeitung nichtmetallischer Erze durch Schmelzen und Gießen). Der übliche Schmelzbasalt findet seine Verwendung in Innen- und Außenräumen unserer Wohnstätte und Arbeitsplätze. Das Material Eucor widersteht aber hohe Temperaturen und deshalb wird es ausschließlich in industriellen Betrieben verwendet. Eine bekannte Eucor-Verwendung ist in Form der abriebbeständigen die Rohrleitung geschützten Einlage.

Bei beiden Materialien unterscheiden sich die Bearbeitungstemperaturen. Der für Innenräume bestimmte Basalt wird stetig im Schacht-Wannen-Ofen, der bei 1280 Grad mit Erdgas geheizt wird, geschmolzen (bei 1200 Grad wird er dann gegossen, also in Metall- oder Sandformen geformt). Nach dem Herausnehmen wird er bis in Auskühlung in stetige Kühlungstunnelöfen gelegt, was ca. von 16 bis 21 Stunden dauert. Hier kristallisiert das Material wieder und gewinnt seine Nutzeigenschaften. Eucor wird dagegen bei der mehr als 2000 Grad höheren Temperatur im elektrischen Bogenofen geschmolzen, es folgt die Kristallisierung der entstandenen Schmelze. Die Schmelze wird in diesem Fall mit der üblichen Gießereiart in Sandformen gegossen. Das Finalprodukt ist Aluminium-Zirconium-Silikat, der aus Korund, Baddeleyit und Glasphase besteht. Eucor hat ausgezeichnete Eigenschaften, konkret hohe Festigkeit, Hochtemperaturbeständigkeit und hohe chemische Beständigkeit.

Quelle: www.ceskestavby.cz